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Projektgruppe der „Gelben Villa“ beschäftigte sich in bewegenden Fotografien mit der Frage „Wer bin ich?“
Vernissage in der Kreisverwaltung am 10. Juli
Mit dem Fotoprojekt „Wer bin ich?“, welches im vergangenen Jahr von Ergotherapeutin Elke Latsch, Sozialpädagogin Frea Fieber und Christine Haubrich als Leiterin der gemeindenahen Psychiatrie „Gelbe Villa“ ins Leben gerufen wurde, wird ab dem 10. Juli die Ausstellungsreihe Kunst und Kultur im Kreishaus fortgesetzt.
Vierzehn Menschen, die im gemeindepsychiatrischen Zentrum Gelbe Villa in Kirchen ein und aus gehen, wagten zunächst eine spannende Reise tief in ihren Alltag und setzten sich mit Fragen hinsichtlich ihrer Persönlichkeit unter dem Einfluss der individuellen Lebensumstände auseinander. Die Fragen, die sie sich stellten betreffen jeden Menschen: „Wer bin ich? Wie werde ich wahrgenommen? Warum kleide ich mich im Alltag gerade so? Wie lebe ich? “ So entstand von jeder Person eine Schwarz-Weiß-Fotografie.
Im Projektverlauf stellten die Teilnehmenden sich Fragen zu ihrer Persönlichkeit und ihrer Individualität. Und jetzt wurde es spannend. Die entstandenen Farbfotografien zeigen das „andere Ich“. Dazu wurden Kleidung, Ort und eine andere Stimmung eingefangen. „Welchen Stil wähle ich, wie viel Wert lege ich auf meine Kleidung, mein Äußeres? Welche Farben bevorzuge ich, und warum? Welchen Stil habe ich entwickelt? Wer wäre ich geworden, wenn es irgendwann eine andere Wende in meinem Leben gegeben hätte?“ Dazu sind alle Varianten möglich: Ganz anderer Beruf, Eltern, die mehr oder weniger gefordert oder gefördert hätten, andere Vorbilder, einen anderen Partner, eine andere Schulbildung, psychische Stabilität, weniger oder mehr Ehrgeiz… Fragen über Fragen und zur Antwort Bilder, die den Betrachter nicht nur staunen lassen, sondern auch anregen sich selbst mit dem eigenen Alltag, der Persönlichkeit und Individualität sowie dem Einfluss der Lebensumstände zu beschäftigen.
Die Vernissage der Ausstellung findet am Mittwoch, 10. Juli um 18 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung statt. Nach der Begrüßung durch Landrat Michael Lieber geben Elke Latsch, Frea Fieber und Christine Haubrich eine Einführung in die Ausstellung. Der Abend wird musikalisch umrahmt von einem Ensemble der Gelben Villa unter der Leitung von Anita Brucherseifer. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Telefon 02681-812036 oder unter E-Mail annemarie.schmalz@kreis-ak.de.
Die Ausstellung kann bis zum 10. September in der Kreisverwaltung besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Dienstag 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Mittwoch 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr, Donnerstag 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Freitag 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr.
Die erste Fotografie spiegelt ein Alltagsbild wieder, während der Fantasie für das zweite Foto fast keine Grenzen gesetzt waren und die Teilnehmenden ein Outfit und eine Situation völlig frei wählen konnten.
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„Die Rückkehr der Wölfe – Wie ein Heimkehrer unser Leben verändert“ Lesung mit Autor und Journalist Eckard Fuhr am 9. Mai
Am Donnerstag, 9. Mai lädt die Kreisverwaltung zu einer Lesung des Autors Eckhard Fuhr aus seinem Werk „Rückkehr der Wölfe: Wie ein Heimkehrer unser Leben verändert“ ein. Eckhard Fuhr, geboren 1954 in Hessen, studierte Geschichte und Soziologie und war politischer Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Korrespondent für Kultur und Gesellschaft für Die Welt. Eckhard Fuhr berichtet über die neue Konkurrenz für die Jäger und die Not der Schäfer, ihre Herde zu schützen, ebenso wie über das mythologisch gegründete Bild des Wolfs in der Volksseele. So entsteht ein umfassendes Bild des Problems, und es wird, so Fuhr, deutlich, dass wir uns nicht nur mit der physischen Präsenz der Wölfe auseinandersetzen müssen. Die größere Herausforderung sei die mentale: zuzulassen, dass in unserem durchorganisierten und gut kontrollierten mitteleuropäischen Biotop die wilde Natur immer noch mächtig ist. Die Lesung findet am 9. Mai um 18 Uhr im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer Publikumsdiskussion. Der Eintritt ist frei.
Die Lesung findet im Rahmen der Wander-Ausstellung „Die Rückkehr der Wölfe – Geschichte und Gegenwart“, die noch bis zum 31. Mai im Foyer der Kreisverwaltung zu sehen ist, statt. In der Ausstellung geht es um eine naturkundliche, kulturwissenschaftliche und gegenwartsbezogene Betrachtung des Themas „Rückkehr der Wölfe“. So behandelt die Ausstellung die Biologie des Wolfes, seine Lebensräume, die Jagd und die Ausrottung der Tiere vor allem in 19. Jahrhundert, schließlich die Märchen und Legenden zum Thema, die Rezeption des Wolfes in Wappen, Flurnamen, Erinnerungsstätten und die Rolle der Wölfe in anderen Kulturen. Darüber hinaus informiert die Ausstellung über die aktuelle Situation zum präventiven Schutz von Nutztieren und die damit verbundene Problematik.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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Gemeinschafts-Ausstellung Beschäftigter und Ehemaliger der Kreisverwaltung Altenkirchen im Kreishaus eröffnet
Mit einer Werkausstellung von insgesamt zehn Beschäftigten und Ehemaligen wird das kreative Potenzial der Beschäftigten unter dem Titel „Kreativ-Köpfe“ unter Beweis gestellt. Die Gruppe hatte sich nach dem Aufruf und Angebot einer Mitarbeiterausstellung schnell zusammengefunden und 78 Werke aus ihrem Fundus zu einer Ausstellung zusammengeführt.
Über den Jahreswechsel bis einschließlich Donnerstag, 31. Januar 2019 schmücken die Exponate von Susanne Bracht, Franz-Xaver Federhen (beide Jugendamt), Martina Hofmann (Gebäudemanagement), Martin Jansen, Dr. Yvonne Kersch (beide Veterinäramt), Tim Kohlhaas (Schulabteilung), Tim Kraft (ehemaliger Wirtschaftsförderer), Roswitha Kwiotek (Ehemalige der Sozialabteilung), Isolde Muth (Schulsekretärin der Hermann-Gmeiner-Realschule Plus Daaden) und Karin Schneider (Finanzabteilung) nun den Eingangsbereich, die Flure im Erd- und Obergeschoss des Altbaus bis ins Foyer. Sie alle werden mit Ihren Werken die Besucher mit auf eine Reise durch unterschiedlichste Motive und Techniken wie Bleistift-Malerei oder Aquarell, Fotografie und Bildbearbeitung, Arbeiten in Acryl und Öl bis zu diversen Mischtechniken nehmen.
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Raiffeisen Ausstellung noch bis 11. Juli im Kreishaus
In den ersten Wochen der rheinland-pfälzischen Sommerferien besteht für Interessierte die Möglichkeit, die Raiffeisen Ausstellung in der Kreisverwaltung anzusehen.
Bereits am ersten Ausstellungstag besuchte eine 13-köpfige Gruppe des Frauenkreises der evangelischen Kirchengemeinde Wissen unter dem Vorsitz von Elke Nickel die Ausstellung. Die begeisterten Besucherinnen nutzten das Angebot, den Ausstellungsbesuch durch einen fachkundigen Vortrag von Josef Zolk, Raiffeisen-Kenner und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisengesellschaft, zu ergänzen. In der letzten Schulwoche machten sich ebenso einige Schulklassen auf den Weg ins Kreishaus, um sich über Raiffeisens Wirken und Bedeutung für den Kreis Altenkirchen zu informieren und die vielfältigen Exponate zu begutachten.
Die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“, die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. erarbeitet wurde, wird im Kreishaus mit 54 exklusiven Exponaten, die Raiffeisens Lebensweg und sein Wirken in der Region näher beleuchten, ergänzt. Diese stammen teils aus dem Kreisarchiv oder wurden teils von verschiedenen Institutionen, die dem Sozialreformer ein Andenken wahren, zur Verfügung gestellt. Auch Zeichnungen der beiden bereits verstorbenen Künstler Werner Engelbert (Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkirchen) sind ins Konzept eingearbeitet. Zudem präsentiert die Ausstellung eine Bronze-Skulptur des regional und überregional bekannten Künstlers Arnold Morkramer (aus Bruchertseifen), welche er anlässlich einer Fusion der niederländischen Rabobank zur Raiffeisenidee im Jahr 2016 fertigte.
Noch bis zum 11. Juli haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung (montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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Friedrich Wilhelm Raiffeisen ein Andenken wahren – Umfangreiche Ausstellung eröffnet
Am Donnerstagabend eröffnete Landrat Michael Lieber die Raiffeisen-Ausstellung vor rund 70 geladenen Gästen in einer kleinen Feierstunde. Er konnte in seiner Rede zahlreiche „Raiffeisen-Kenner“, Bürgermeister, Mandatsträger, Heimatforscher und kulturell Interessierte zur Fortsetzung der Ausstellungsreihe „Kunst und Kultur im Kreishaus“ begrüßen.
Im Raiffeisen-Jubiläumsjahr war es für die Organisatoren beim Kreis selbstverständlich sich dem Sozialreformer und Genossenschaftler als Sohn des Landkreises und der Region zu widmen.
Die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“, die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. erarbeitet wurde ist kombiniert mit 54 Exponaten zu Raiffeisens Wirken und der Bedeutung für den Kreis Altenkirchen. Die ergänzenden Werke stammen teils aus dem Kreisarchiv oder wurden teils von verschiedenen Institutionen, die dem Sozialreformer ein Andenken wahren, zur Verfügung gestellt. Auch Zeichnungen der beiden bereits verstorbenen Künstler Werner Engelbert (Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkirchen) sind ins Konzept eingearbeitet. Zudem präsentiert die Ausstellung eine Bronze-Skulptur des regional und überregional bekannten Künstlers Arnold Morkramer (aus Bruchertseifen), welche er anlässlich einer Fusion der niederländischen Rabobank zur Raiffeisenidee im Jahr 2016 fertigte. Auf der Rückseite dieser Skulptur ist einer der ersten Wahlsprüche Raiffeisens aus dem Matthäusevangelium integriert, der lautet: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Dies nahm der Landrat zu Beginn seiner Rede als Aufhänger, um Raiffeisen mit einigen Worten zu beschrieben. Raiffeisen sei ein „Mann der Tat“, ein Macher gewesen, der die Eigenverantwortung gerade der armen ländlichen Bevölkerung gefördert habe. „Sein Handeln war geprägt von einem tiefen christlichen Glauben und der Idee der Nächstenliebe“, so der Landrat zur Motivation der berühmten Persönlichkeit.
Auf die Schwerpunkte der bebilderten Wanderausstellung ging der Landrat ebenso ein. So sei chronologisch der Werdegang Friedrich Wilhelm Raiffeisens, sein Wirken in Weyerbusch, Flammersfeld und Heddesdorf sowie die zeitgenössische Umsetzung seiner genossenschaftlichen Vorstellungen und praktischen Erfahrungen entlang des Ausstellungsflures vom Eingang hin zum Foyer beleuchtet.
„Lassen Sie uns alle ein Beispiel an Friedrich Wilhelm Raiffeisen nehmen, füreinander da zu sein, füreinander einzustehen und einander zu helfen, damit wir gemeinsam Großes schaffen können. Getreu Raiffeisens Motto: Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele…“, so der Landrat. In diesem Sinne dankte er ausdrücklich allen Akteuren, die zur Ausstellung beigetragen haben: dem Kreisarchiv bzw. Kreismedienzentrum für die Unterstützung mit zahlreichen Bilddateien, der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, dem Raiffeisenhaus Flammersfeld und dem Raiffeisenmuseum Hamm, für die zur Verfügung gestellten Fotografien, ebenso dem Pressebüro der Stadt Neuwied. Er dankte ferner dem Laudator Josef Zolk, sowie Jennifer Endres für die Zusammenstellung der Ausstellung und auch den Hausmeistern für die technische Unterstützung.
Josef Zolk, Raiffeisen-Kenner und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisengesellschaft, führte anschließend in einem sehr interessanten Vortrag zur Person Friedrich Wilhelm Raiffeisens aus.
Raiffeisen habe sich zeit seines Lebens für die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in der Region eingesetzt, erklärte Zolk. Er sei ein Mensch mit Ecken und Kanten gewesen, der jedoch stets problemorientiert gedacht und nach sinnvollen Lösungen gesucht habe. Neben den bekannten Errungenschaften Raiffeisens, wie der Gründung des Flammersfelder Hilfsvereins zur Unterstützung unbemittelter Landwirte, des Heddesdorfer Darlehnskassenvereins oder den Modellen zur Unterstützung unbemittelter Landwirte, die Zolk beleuchtete, gab er den Zuhörern auch in die private Person mit gesundheitlichen Leiden und seine familiäre Situation mit vielen Schicksalsschlägen, beispielsweise den drei von sieben sehr früh verstorbenen Kindern und später seiner Ehefrau, sowie einer folgenden unglücklichen neuen Ehe, Einblicke.
Für den passenden Rahmen sorgte musikalischer Hochgenuss eines Trios der Kreismusikschule mit Querflöten und Piano, die eigens passende Werke der damaligen Epoche ausgewählt hatten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Juli im Erdgeschoss und Foyer der Kreisverwaltung zu sehen und kann während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung besucht werden: Montags bis Mittwochs von 7.30 bis 17.30 Uhr, Donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und Freitags von 7.30 bis 13.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
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Vielfältige Werke zu Raiffeisens Wirken im Kreis Altenkirchen ergänzen Wanderausstellung
Die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“, die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. erarbeitet wurde, wird im Kreishaus durch rund 50 Werke zu Raiffeisens Wirken und Bedeutung für den Kreis Altenkirchen ergänzt. Diese stammen teils aus dem Kreisarchiv oder wurden teils von verschiedenen Institutionen, die dem Sozialreformer ein Andenken wahren, zur Verfügung gestellt. Auch Zeichnungen der beiden bereits verstorbenen Künstler Werner Engelbert (Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkirchen) werden zu sehen sein.
Zudem präsentiert die Ausstellung eine Bronze-Skulptur des regional und überregional bekannten Künstlers Arnold Morkramer (aus Bruchertseifen), welche er anlässlich einer Fusion der niederländischen Rabobank zur Raiffeisenidee im Jahr 2016 fertigte.
Schwerpunkte der bebilderten Wanderausstellung, sind Friedrich Wilhelm Raiffeisens Werdegang, sein Wirken in Weyerbusch, Flammersfeld und Heddesdorf sowie die zeitgenössische Umsetzung seiner genossenschaftlichen Vorstellungen und praktischen Erfahrungen.
In einer kleinen Feierstunde wird das 200-jährige Jubiläum von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) am Donnerstag, den 12. April um 18.00 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Altenkirchen auf Kreisebene gewürdigt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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Ausstellungeröffnung zum 200-jährigen Jubiläum von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Wanderausstellung wird um vielfältige Werke zu Raiffeisens Wirken im Kreis Altenkirchen und Neuwied ergänzt
2018 jährt sich der Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) zum 200. Mal. Der in Hamm (Sieg) geborene Sozialreformer setzte sich unermüdlich ein für die Verbesserung der Lage der ländlichen Bevölkerung und rief moderne genossenschaftliche Strukturen ins Leben.
Vom 12. April bis zum 12. Juli 2018 wird die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“, die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. mit Unterstützung der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft erarbeitet wurde, im Erdgeschoss und Foyer der Kreisverwaltung Altenkirchen gezeigt. Schwerpunkte der bebilderten Ausstellung sind Friedrich Wilhelm Raiffeisens Werdegang, sein Wirken in Weyerbusch, Flammersfeld und Heddesdorf sowie die zeitgenössische Umsetzung seiner genossenschaftlichen Vorstellungen und praktischen Erfahrungen. Auch die Entwicklung der Genossenschaften nach seinem Tod und deren Verbreitung in aller Welt stehen im Fokus. Die Wanderausstellung wird durch rund 50 Werke zu Raiffeisens Wirken und Bedeutung für den Kreis Altenkirchen ergänzt. Die ergänzenden Materialien stammen zu einem großen Teil aus dem Kreisarchiv Altenkirchen. So werden auch Zeichnungen der beiden bereits verstorbenen Künstler Werner Engelbert (Waldbröl) und Dr. Klaus-Jürgen Manns (Altenkirchen) zu sehen sein. Ein Teil der ausgestellten Werke wurde von verschiedenen Institutionen wie dem Raiffeisenhaus Flammersfeld und dem Raiffeisenmuseum Hamm (Sieg) zur Verfügung gestellt.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 12. April um 18.00 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Altenkirchen statt. Neben Landrat Michael Lieber wird der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Friedrich Wilhelm Raiffeisen Gesellschaft, Josef Zolk, sprechen. Ein Ensemble der Kreismusikschule Altenkirchen wird den Abend musikalisch gestalten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung zur Vernissage unter der Rufnummer 02681/81-2036 (Annemarie Schmalz), Kreisverwaltung Altenkirchen, oder per E-Mail: annemarie.schmalz@kreis-ak.de.
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Kunst und Kultur geht weiter
„Kleinode der Baukunst“ von Werner Engelbert eröffnet
Am Mittwoch, 29. November, eröffnete Landrat Michael Lieber im Rahmen der Reihe „Kunst und Kultur im Kreishaus“ die Ausstellung „Landkreis Altenkirchen: Kleinode der Baukunst“ von Werner Engelbert.
Die Ausstellung umfasst 110 Bilder des aus dem oberbergischen Waldbröl stammenden Künstlers Werner Engelbert, welcher am 25. Januar diesen Jahres im Alter von 81 Jahren verstarb.
1935 in Waldbröl-Bruchhausen geboren, befasste er sich schon im jugendlichen Alter mit dem Zeichnen mit Feder und Tusche. Dies gelang ihm wie kaum einem anderen. Er zeichnete seine Werke mit enormer Präzision und Ruhe. Doch die Kunst war nicht sein einziges Talent, auch der Musik war Werner Engelbert sehr zugewandt – so war er sowohl als Kirchenorganist, Komponist, Dirigent und auch als Chorleiter aktiv.
Beruflich jedoch schlug Engelbert einen anderen Weg ein. Als Beamter war er in verschiedenen Funktionen und bei mehreren Dienststellen tätig, seit den 1970er Jahren auch als Stadtarchivar Waldbröls. Dabei verlor er Feder und Fässchen nicht aus den Augen. Wiederholt dienten seine Werke u. a. als Buch- bzw. Kalenderillustrationen oder fanden in Ausstellungen breiten Anklang. 1975 bis 1992 zeichnete er für 17 Kalender für das Bergische Land insgesamt über 200 Werke.
Auch dem Heimatverein des Kreises Altenkirchen stellte er zahlreiche Zeichnungen für das Heimatjahrbuch zur Verfügung. Insgesamt fertigte Engelbert in 60 Jahren über 2.000 Zeichnungen an.
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Landkreis Altenkirchen: Kleinode der Baukunst
Ausstellungseröffnung am 29. November
Ab dem 29. November bis zum 19. Januar 2018 zeigt das Kreishaus im Rahmen der Reihe „Kunst und Kultur im Kreishaus“ Werke des im Januar verstorbenen Künstlers Werner Engelbert aus Waldbröl.
Werner Engelbert, der auch als Zeichner und Illustrator für das Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen bekannt war, verewigte in filigranen Feder-Tuschezeichnungen markante Gebäude und Kulturdenkmäler aus dem gesamten Kreisgebiet.
Die Vernissage findet am Mittwoch, den 29. November 2017 um 18.00 Uhr im Foyer der Kreisverwaltung Altenkirchen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Anmeldung zur Vernissage unter der Rufnummer 02681/81-2036 (Annemarie Schmalz) oder per E-Mail: annemarie.schmalz@kreis-ak.de.
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Werner Engelbert
Vita:
- Geboren 1935 in Waldbröl-Bruchhausen.
- 1949 erstelle er seine erste Federzeichnung. Damit begann seine Leidenschaft für das Zeichnen mit Tusche und Feder.
- Beruflich war Engelbert als Beamter in verschiedenen Funktionen und bei mehreren Dienststellen aktiv. Seit den 1970er Jahren war er auch als Stadtarchivar tätig.
- Engelbert war zudem sehr musikalisch und so als Organist und als Chorleiter tätig. Auch zu Hause war er Musiker und spielte Orgel. Er half auch, Familiengeschichten und dazu Chroniken zu erstellen. Den Oberbergischen Geschichtsverein unterstützte er viele Jahre als Kassierer.
- Engelbert zeichnete in seiner oberbergischen Heimat und auch über die Kreisgrenzen hinaus über mehrere Jahrzehnte geschichtsträchtige Gebäude wie Kirchen, Kapellen, Schlösser, Burgen, Fachwerkhäuser oder Mühlen, aber auch Landschaftsansichten. Das Zeichnen erlernte er weitgehend als Autodidakt.
- Wiederholt dienten seine Werke u. a. als Buch- bzw. Kalenderillustrationen oder fanden in Ausstellungen breiten Anklang. Als Dokumentar und Chronist trat Engelbert dabei vielfach in Erscheinung. Auch dem Heimatverein des Kreises Altenkirchen stellte er zahlreiche Zeichnungen für das Heimatjahrbuch zur Verfügung.
- 1975 bis 1992 zeichnete er für insgesamt 17 Kalender für das Bergische Land insgesamt über 200 Werke, insgesamt fertigte er weit über 1.000 Zeichnungen an.
Am 25. Januar 2017 verstarb Werner Engelbert im Alter von 81 Jahren.
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